Bei guten Bedingungen und mit großer Beteiligung durch die Bürger hat die Freiwillige Feuerwehr Holzkirchen ihr Fest am Kogel veranstaltet. Heuer hatte man endlich wieder Glück mit dem Wetter, denn im letzten Jahr war das „Kogelfest“ buchstäblich ins Wasser gefallen.
Karl Eßl, erster Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr, schätzt die Besucherzahl auf über zweitausend: „Es war ein sehr erfolgreiches Fest. Im Angebot waren Steckerlfisch, Hendl, Rollbraten, Würschtl und mehr.“ Auch einiges an Kuchen sei durch zahlreiche Spenden zusammen gekommen.
Wetter und Naturschutz: Ein Fest, alljährlich auf der Kippe
Weil das Fest bei den Bürgern offenbar wieder einmal sehr gut ankam, tat es auch der Vereinskasse der Feuerwehr gut. Die Einnahmen seien sehr zufriedenstellend, so Eßl. Auch im nächsten Jahr soll es wieder ein Kogelfest geben – wenn denn das Wetter mitspielt.
Als Alternative hatte die Feuerwehr im letzten Jahr ein Weinfest in der Fahrzeughalle veranstaltet. Dort mussten sich die Organisatoren wenigstens keine Gedanken um die Natur machen. Denn der Kogel ist ein Naturdenkmal und war lange Thema von scharf geführten Diskussionen. Dabei ging es unter anderem um die Gewährleistung der Sicherheit während des Kogelfests.
Die Vorbereitungen seien dadurch etwas schwieriger geworden, so Karl Eßl. Man sei in den Möglichkeiten eingeschränkt, habe aber von der Gemeinde weiterhin die Erlaubnis zur Ausrichtung des Fests. Insgesamt sei die Situation kompliziert. Einem erfolgreichen Fest stand am Ende aber auch das nicht im Wege, wie die nachfolgenden Bilder zeigen.
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