„Bewährtes Dreigestirn“ in Gmund

In einigen Talgemeinden wurden die gestrigen konstituierenden Sitzungen von Stadt- und Gemeinderäten mit Spannung erwartet – fanden hier doch zugleich die Wahlen der Zweiten Bürgermeister statt.

Auch in Gmund hat seit gestern Abend Georg von Preysing wieder zwei Stellvertreter an seiner Seite.

Georg Rabl (FWG) wurde gestern Abend als Zweiter Bürgermeister wiedergewählt. Archivbild
Georg Rabl (FWG) wurde gestern Abend als Zweiter Bürgermeister wiedergewählt. Archivbild

In Tegernsee und Bad Wiessee gab es gestern spannende Kopf-an-Kopf-Rennen. In Waakirchen musste gar das Los darüber entscheiden, wer der neue Zweite Bürgermeister der Gemeinde wird. Auch in Gmund wurden gestern Abend die Stellvertreter des amtierenden Bürgermeisters Georg von Preysing (CSU) gewählt. Der bisherige Vize Georg Rabl (Freie Wähler) hatte bereits im Vorfeld erklärt, das Amt gerne weiterhin ausüben zu wollen.

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Klare Entscheidung für Rabl und Kozemko

Da niemand einen Gegenkandidaten vorschlug, wurde die Abstimmung dann auch zu einer klaren Sache. Mit 19 von 21 möglichen Stimmen wurde der bisherige Stellvertreter Georg Rabl in seinem Amt bestätigt. Das Gleiche gilt für den Dritten Bürgermeister Herbert Kozemko (CSU), der ebenfalls 19 Pro-Stimmen erhielt. Denn anders als in Tegernsee und Bad Wiessee hatte man sich vor den Wahlen einstimmig dafür ausgesprochen, auch einen Stellvertreter des Stellvertreters zu wählen.

„Dieses Modell hat sich bewährt, da in der Gemeinde unter anderem besonders viele Aufgaben im Bereich Ehrungen und Gratulationen zu bewältigen sind“, erklärte Bürgermeister Georg von Preysing. Was das angeht, hat das eingespielte Team in Gmund während der letzten sechs Jahre ja bereits hinlänglich Erfahrung sammeln können. Unter den Gemeinderäten war direkt nach der Wahl daher der Ausruf „das bewährte Dreigestirn von Gmund“ zu hören. Für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass einmal keiner dieser drei Amtsinhaber verfügbar ist, wurde als dienstältester Stadtrat Dr. Otmar Straßmüller zum weiteren „Vertreter im Notfall“ bestimmt.

Artikelbild: Quelle Freie Wähler Gmund.

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