Nicht mehr ganz dicht

Die Flutlichtanlage in Wall war zu viel Feuchtigkeit ausgesetzt. Nun darf die Anlage aus Sicherheitsgründen nicht mehr eingeschaltet werden. Für die Nutzer des Sportplatzes bedeutet das: Sie stehen im Dunkeln. Doch die Gemeinde verspricht Hilfe.

Die Flutlichtanlage in Wall
Die Schul- und Breitensportanlage in Wall.

Die rund 20 Jahre alten Flutlichter am Schul- und Breitensportgelände in Wall haben seit einiger Zeit Mängel. Durch den Schnee, der im Winter direkt vor den zu tief platzierten Vorschaltgeräten lag, zog Feuchtigkeit ungehindert in die Elektronik. Die fehlenden oder inzwischen kaputten Dichtungen, taten ihr Übriges.

Die Strahler sind inzwischen so durchgerostet, dass sie nicht ohne Sicherheitsrisiko in Betrieb genommen werden können. Die letzten zwei, drei Jahre hätte man mit Provisorien überbrücken können, aber nun müsse es dunkel bleiben in Wall, beschreibt Warngaus Bürgermeister Klaus Thurnhuber die Situation.

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“Sicherheitsrisiko”

Spielen ohne Licht ist allerdings kaum möglich. Die Tage werden immer kürzer und somit das Tageslicht auch immer knapper. Eine Flutlichtanlage wird in jedem Fall benötigt. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, meint Thurnhuber.

Man habe sich bereits verschiedene Angebote zum Vergleich eingeholt, erklärte Anton Kaunzner, der Kämmerer der Gemeinde. Mt einer Firma aus Gmund wurde einen Angebotspreis verhandelt, mit dem man zufrieden sein könne. Dieser läge bei rund 19.000 Euro.

Nach der Zustimmung des Gemeinderats soll die Elektronik, die Lampen und Dichtungen nun “sobald es geht” ausgetauscht werden. Nur die Masten bleiben bestehen.

Einer der betroffenen Flutlichtmasten in Wall   / Quelle: Gemeinde Warngau
Einer der betroffenen Flutlichtmasten in Wall / Quelle: Gemeinde Warngau

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