Während letztere nur für 1,5 Tage dicht ist, sind es bei der Wallbergstraße drei volle Tage. Dafür hat das Bauamt gute Nachrichten, was den Baufortschritt angeht.
Die Bauarbeiten an der Wallbergstraße befinden sich in der Endphase. Jetzt wollen die Verantwortlichen nochmal richtig Gas geben und das Projekt im Laufe des Juni abschließen. Damit die letzten Maßnahmen durchgeführt werden können, müssen die Straßen – Wallbergstraße und B307 – für ein paar Tage gesperrt werden. Das betrifft zunächst die Wallbergstraße selbst: Von Montag, 2. Juni, ab 7 Uhr morgens bis Donnerstag, 5. Juni, um 6 Uhr in der Früh richten die Behörden eine Vollsperrung ein.
In dieser Zeit werden die Asphaltschichten an den verschiedenen Abschnitten entlang der Wallbergstraßen aufgetragen. Anschließend muss der Asphalt auskühlen, damit er dann möglichst lange hält und keine Schäden davonträgt. Im genannten Zeitraum müssen Autofahrer, die etwa zum Wallberg oder ins Trinis wollen, eine Umleitung über die Hofbauernstraße nehmen. Die Umfahrung ist entsprechend ausgeschildert. Autofahrer werden daran wohl keine Freude haben. Dafür verspricht das Bauamt, dass die Dauer der Bauarbeiten durch die Vollsperrung um drei Wochen verkürzt wird.
Vollsperrung spart drei Wochen Bauzeit
Ähnliches gilt für die Bundesstraße B307, von der Autofahrer in die Wallbergstraße abbiegen. Am Montag, 2. Juni, wird die B307 noch halbseitig befahrbar sein. Eine Ampel regelt den Verkehr. Von Mittwoch, 4. Juni, ab 15 Uhr bis Donnerstag, 5. Juni, um 6 Uhr morgens wird dann auch die Bundesstraße komplett gesperrt. Laut Bauamt führt die Umleitung über die “Alte Straße” – also über Enterbach und Scharling.
Auch der Busverkehr ist von den Straßensperren betroffen: Die Haltestellen entlang der Wallbergstraße werden in der Zeit nicht angefahren. Laut RVO sei die Umleitung über die Hofbauernstraße zu eng, um dort stündlich Busse durchzujagen. Nur der Schulbus fährt auf diesem Weg – morgens und mittags. Richtung Kreuth läuft der Betrieb dagegen wie geplant. Die Haltestelle Oberhof wird angefahren, dann nimmt der Bus die Umleitung über die alte Bundesstraße.
Derweil hoffen die Verantwortlichen noch auf’s Wetter: Sollte es an den geplanten Tagen regnen, müssen die Arbeiten auf Tage mit schönerem Wetter verschoben werden. Spielt das Wetter mit, sind ab Donnerstag, 5. Juni, alle Straßen wieder frei. Dann werden nur noch Restarbeiten durchgeführt und die Fahrbahnmarkierungen aufgetragen. Davon wird der Verkehr jedoch nicht beeinträchtigt.
Mit dem Baufortschritt ist man auf der Gemeinde Rottach-Egern sehr zufrieden: “Es ist bis jetzt super gelaufen, wir sind sogar früher dran als ursprünglich geplant. Durch die Vollsperrung sparen wir insgesamt fast drei Wochen ein”, sagt Stefan Staudinger vom Bauamt. Damit sollen bis Ende der zweiten Juni-Woche alle Arbeiten abgeschlossen sein.
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