Nach dem Brand in der Holzkirchner Metallverarbeitungsbetrieb HMV untersucht die Kriminalpolizei Miesbach zusammen mit dem Landeskriminalamt nun Umstände des Unglücks. Brandermittler wurden beauftragt.
“Sachschaden von 70.000 Euro”
“Das Spurenbild weist derzeit auf einen technischen Defekt hin”, erklärt Andreas Guske, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Zudem gehen die Ermittler weder von vorsätzlicher noch von fahrlässiger Brandstiftung aus.
Nach derzeitigen Erkenntnissen verursache ein Kurzschluss in einer Absauganlage das Feuer. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro beziffert.
Der Brand war gestern Nachmittag gegen 15.10 Uhr in der Metallverarbeitungsfirma am Rudolf-Diesel-Ring ausgebrochen. Die Feuerwehr Holzkirchen, Miesbach, Föching, Otterfing waren mit 90 Einsatzkräften vor Ort um den Brandherd zu löschen.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten mehrere Firmenmitarbeiter von den Kräften des Bayrischen Roten Kreuzes untersucht werden. Fünf Arbeiter mussten dabei ambulant versorgt und zwei weitere ins Krankenhaus eingeliefert werden.
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