Nun machen sich Wirt und die Gemeinde Gmund Gedanken über den Termin, die Dauer und die Umsetzung der Veranstaltung. Schon jetzt haben beide Seiten Wünsche fürs kommende Jahr.
Nach der Enttäuschung 2013 präsentierte Gmund in diesem Jahr mit Christian Fahrenschon erneut einen neuen Wirt fürs Gmunder Volksfest. Da die Einigung aber erst kurzfristig zustande kam, musste das Volksfest nach vorne verlegt und auf fünf Tage verkürzt werden. Zum normalen Termin im Juni war die Familie schon anderweitig gebucht.
Trotzdem entwickelte sich die Ausgabe 2014 zu einem Erfolg. „Es war eine Steigerung um 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Einfach kein Vergleich zu 2013“, meinte der Gmunder Kämmerer Georg Glas, kurz nach Ende der Volksfstwoche im Mai. Aus diesem Grund waren sich die Gemeinde und der Festwirt schnell einig, dass sie das Gmunder Volksfest auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam ausrichten.
Die kurze oder die lange Version?
“Wir werden wieder die Auftaktveranstaltung für die Festsaison am Tegernsee ausrichten”, erneuert Festwirt Christian Fahrenschon sein Versprechen. Ob aber über zehn Tage oder mit Unterbrechung steht noch nicht fest. “Noch läuft die Festsaison. Darüber sprechen wir, wenn sie nach dem Oktoberfest endet”, sagt er. Mit der Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist Fahrenschon zufrieden.
Auch aus Sicht des Gmunder BürgermeistersGeorg von Preysing ist die Premiere mit dem neuen Festwirt gelungen. Er würde 2015 allerdings gerne über die volle Distanz von zehn Tagen gehen: “Wir waren in diesem Jahr sehr zufrieden. Mir wäre aber die lange Version lieber”, so von Preysing. Im Gespräch sind auch 10 Tage Festzeit, mit zwei Ruhetagen unter der Woche.
Festzug soll noch größer werden
Die ortsansässigen Vereine sollen indes auch im kommenden Jahr wieder mit ins Programm einbezogen werden. Aus Sicht von Fahrenschon haben die für das Zusammenleben in der Gemeinde eine immense Bedeutung. Sie sie mit von der Partie, findet demnach auch das Volksfest noch besseren Anklang bei den Einheimischen.
Bereits 2014 waren daher zum Anstich am Mittwoch Abend rund 50 Vereine eingeladen, um gemeinsam durch den Ort zum Festplatz zu marschieren. Das soll es auch im kommenden Jahr wieder geben.”Mir persönlich hat der Festzug sehr gefallen. Ich kann mir das aber noch umfangreicher vorstellen”, so Fahrenschon abschließend.
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