Das Reh fiel dem Jagdpächter nach Angaben der Polizei im Wald zwischen Valley und Fellach auf, es verhielt sich “wilduntypisch”. Also erlegte der Mann es ordnungsgemäß – wurde dann aber auf eine Verletzung am Kopf des Tieres aufmerksam.
Durchschuss im Kopf – Reh lebte noch
Im Bereich der Augen stellte der Jagdpächter ein Einschuss- und ein Ausschussloch fest, welches nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei “durch einen Schuss einer Kleinkaliberwaffe entstand.” Die Folgerung: Ein seriöser Jäger kann das nicht gewesen sein, denn die Schussabgabe auf ein Reh mit einer solchen Waffe ist verboten.
Es dürfte sich also um einen Fall von Jagdwilderei handeln. Die Polizei bittet um Hinweise und gibt selbst noch einen: “Aufgrund der Frische der Schussverletzung am Kopf wird davon ausgegangen, dass der Schuss aus der Kleinkaliberwaffe wenige Stunden zuvor abgegeben wurde.”
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