Bergsteigen leicht gemacht

Herbstzeit ist Wanderzeit. Doch die Wanderer brauchen dafür keine großen Karten mehr – wer ein Handy hat, findet die meisten Wege auch im Internet.

Die Alpenregion Tegernsee Schliersee macht es Bergsteigern jetzt noch einfacher. Eine App fasst beispielsweise Details wie Wegstrecke und Höhenmeter auf einen Blick zusammen.

Die neue App der ATS macht es Wanderern zukünftig leichter /Bild: ATS
Die neue App der ATS macht es Wanderern zukünftig leichter / Bild: ATS

Seit dem 1. Oktober 2014 arbeitet die Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS) mit der Firma „Mapcase“ zusammen – Erfinder der Wanderapp „Map to Hike“. Diese neue App verbindet Wandern und Naturgenuss mit Informationen und digitalen Erlebnissen.

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Wie funktioniert diese App? Der Wanderer installiert die App, meldet sich zum Beispiel über sein Facebook-Konto an und los geht’s. Die App zeichnet automatisch und ohne Internetverbindung den gesamten Weg auf, informiert über Wegstrecke und Höhenmeter. Immer wieder gibt es sogenannte digitale Plaketten zu erobern, und wer Lust hat, kann auch an Wettbewerben oder Schnitzeljagden teilnehmen.

App kann auf Gastronomie und Händler ausgeweitet werden

„Wir freuen uns, dass wir es als erste bayerische Destination geschafft haben, mit „Map to Hike“ ein innovatives Wanderangebot auf die Beine gestellt zu haben“, fasst Holger Wernet von der ATS zusammen.

Der Wandergast greift immer häufiger auf solche Angebote zurück, und auch für Familien ist die App eine spannende Abwechslung und begeistert die jungen, internetaffinen Gäste auf eine neue Art fürs Wandern.

Als erste bayerische Destination erhoffe man sich durch die App auch einen positiven Werbeeffekt, so ATS-Geschäftsführer Harald Gmeiner. „Wir denken, dass wir mit dieser innovativen Neuerung die Bekanntheit als hervorragende Wanderregion verstärken können.“

Im Frühjahr 2015 erweitert die ATS das Angebot nochmals um weitere Pins und Belohnungen. Abhängig vom Erfolg der Einführungsphase soll die Kooperation danach deutlich ausgebaut werden. Dann soll es auch für Hotels, Restaurants und Händler zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten geben. Alles mit dem Ziel, dem Gast das bestmögliche Angebot bereitzustellen.

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