Hier im Tegernseer Tal gibt es ein sehr abwechslungsreiches Shopping-Angebot. Es wird viel Wert auf Tradition gelegt. Keramikläden, Dirndl-Schneidereien und Trachtengeschäfte wechslen sich mit edlen Boutiquen, Sportläden oder Juwelieren ab. So unterschiedlich die Geschäfte und ihre Kunden sind, alle haben etwas gemeinsam: Der Trend des Online-Shopping macht sich bei allen bemerkbar.
Eine von Ebay initiierte Studie (hier als PDF) von Deloitte hat gezeigt, dass eine Cross-Channel-Strategie zu echtem Umsatzzuwachs führt. Das bedeutet, dass stationäre Geschäfte, die ebenfalls online präsent sind, mehr Umsatz machten als diejenigen, die ausschließlich vor Ort verkauften. In der Studie wurden Märkte für Elektroartikel und Damenmode näher untersucht. 98 Prozent der online erworbenen Elektroartikel wurden von Händlern verkauft, die ebenfalls ein stationäres Geschäft haben. Bei der Damenmode sieht es ähnlich aus. “Hier wurden von den untersuchten Omnichannel-Händlern 95 Prozent der online erzielten Umsätze zusätzlich zum Umsatz aus dem stationären Geschäft erwirtschaftet”, so die Studie.
Eine eigene Homepage ist für ein Unternehmen heutzutage ein geringer zeitlicher und finanzieller Aufwand. Große Internetanbieter wie 1&1 bieten Homepage-Baukästen an, mit denen man ohne Programmierkenntnisse seine eigene Internetseite erstellen kann. Mit Apps lassen sich zusätzliche Funktionen installieren, z. B. ein Social-Media-Modul oder ein Modul für einen Webshop. Auf diese Weise kann wirklich jeder seine eigene Homepage selbst erstellen.
Die Digitalisierung hat einen großen Einfluss auf unser Shopping-Verhalten. Das bedeutet nicht, dass stationäre Geschäfte überflüssig werden. Vielmehr sollten diese Geschäfte versuchen, ihre Waren online auch anzubieten. Mindestens sollten diese Geschäfte jedoch eine eigene Homepage haben, damit man sich per Smartphone oder Tablet online informieren kann.
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