Endlich ist sie da: die Adventszeit. Und mit der ersten Kerze, die man am heutigen Sonntag am Adventskranz anzünden kann, öffnete an diesem Wochenende auch so mancher Christkindlmarkt seine Pforten. Dürnbach, Rottach-Egern, Bad Wiessee – trotz völliger Schneefreiheit kamen am Samstag und Sonntag jede Menge Menschen zu den Märkten. Veranstalter wie Besucher zeigten sich zufrieden mit der Atmosphäre.
Vor allem in Rottach-Egern verzeichnete die TTT als Ausrichter des talweiten „Adventszaubers“ einen regelrechten Ansturm. Mit jedem Pendelschiff strömten mehr und mehr Menschen auf den im Egerner Kurpark gelegenen Christkindlmarkt. Der guten Stimmung taten die vielen Besucher aber keinen Abbruch.
Im Gegenteil, die Standbetreiber zeigten sich alle zufrieden und trotz einiger Wartezeiten an den Essensständen dürfte auch jeder seine Wurst oder einen – bei den kalten Temperaturen wohlverdienten – Glühwein bekommen haben.
Ähnlich gut besucht war der Dürnbacher Christkindlmarkt. Am Dorfplatz gelegen und damit natürlich nicht per Pendelschiff erreichbar, kamen trotzdem viele Besucher hoch in den Dürnbacher Nebel. Der Grund liegt wohl auch darin, dass der Christkindlmarkt mittlerweile etabliert ist.
Etwas, das der Wiesseer Seeweihnacht noch abgeht. Zum zweiten Mal hintereinander fand der Christkindlmarkt nun an der Seepromenade statt. Ein guter Platz, mit direkter „Fährverbindung“ zum Rottacher Advent. Doch nach Bad Wiessee selbst pilgerten lange nicht so viele Besucher wie nach Dürnbach oder Rottach-Egern.
Vielleicht ändert sich das in den nächsten Jahren, wenn noch mehr Standbetreiber die Angebotspalette erweitern. Die Lage selbst steht zumindest einem Erfolg nicht im Weg.
SOCIAL MEDIA SEITEN