Gestern Abend gegen 19 Uhr wollte ein 82-jähriger Rentner aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Mercedes von der Rastanlage Holzkirchen Süd in die A8 ausfahren. Beim Einfädeln übersah er jedoch, dass sich auf dem Beschleunigungsstreifen Rückstau gebildet hatte. Der Grund für den Stau war ein weiterer Unfall etwa eine Stunde zuvor, auf der B318 zwischen Autobahnausfahrt und der Abfahrt zum Industriegebiet Holzkirchen. Dadurch kam es zu einem Rückstau im Feierabendverkehr bis zurück auf die Autobahn.
Acht Kilometer Rückstau
Der 82-Jährige übersah den Stau und fuhr auf den Pkw Ford einer 47-jährigen Holzkirchnerin auf. Daraus entwickelte sich eine Kettenreaktion, wobei deren Pkw auf den Peugeot eines 32-jährigen Münchners, dessen Pkw auf den Ford eines 33-jährigen Gmund‘ners und dieser noch leicht auf einen Hyundai eines 29-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim aufgeschoben wurde. Der Mercedes des Unfallverursachers sowie der Ford des “ersten Opfers” mussten abgeschleppt werden.
Ein zufällig vorbeikommender Krankenwagen konnte unverrichteter Dinge wieder weiterfahren. Um die Reinigung der Fahrbahn kümmerten sich die Feuerwehr Holzkirchen sowie die Autobahnmeisterei Holzkirchen. Der entstandene 8-Kilometer-Rückstau löste sich erst gegen 20.45 Uhr wieder auf.
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