Ein Dank den vielen Ehrenamtlichen

Helfen, wo Hilfe notwendig ist – menschlich, schnell und unbürokratisch. Das haben sich die rund 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich um die Asylbewerber im Landkreis Miesbach kümmern, auf die Fahnen geschrieben. Ihr Einsatz wurde nun gewürdigt.

Gemeinsam für die Asylbewerber im Landkreis Miesbach (von links): Gerhard Klante,  Koordinator der Deutschkurse für Asylbewerber, Abteilungsleiter Stefan Köck (Landratsamt  Miesbach), Lisa Braun-Schindler vom Arbeitskreis Asyl, Landrat Wolfgang Rzehak und der  Integrationsbeauftragte des Landkreises, Max Niedermeier.
Gemeinsam für die Asylbewerber im Landkreis Miesbach (von links): Gerhard Klante,
Koordinator der Deutschkurse für Asylbewerber, Abteilungsleiter Stefan Köck (Landratsamt
Miesbach), Lisa Braun-Schindler vom Arbeitskreis Asyl, Landrat Wolfgang Rzehak, seine Vertreterin
Ingrid Pongratz und der Integrationsbeauftragte des Landkreises, Max Niedermeier.

„Die Ehrenamtlichen bewältigen eine Mammutaufgabe“, so Landrat Wolfgang Rzehak. Umso wichtiger sei es, den helfenden Händen für ihr Engagement zumindest ein wenig zurückzugeben. Vor diesem Hintergrund lud er die Ehrenamtlichen gemeinsam mit seiner Stellvertreterin, der Miesbacher Bürgermeisterin Ingrid Pongratz, und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises, Max Niedermeier, zu einem Weihnachtsessen ein.

Rzehak würdigte dort den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen:

Anzeige

Sie füllen das emotionale Vakuum unserer Asylbewerber.

Trotz Personalmangels, bürokratischer Hürden oder der unflexiblen Gesetzeslage, die die tägliche Arbeit erschweren: Die Helfer hören den Flüchtlingen zu, unterrichten Deutsch, unterstützen bei Arzt- und Behördengängen und versuchen, die Flüchtlinge in das Leben in den Gemeinden einzubinden.

Deshalb versicherten Rhezak und Pongratz, dass sie auch weiterhin unermüdlich auf Landes- und Bundesebene auf Missstände bei der Betreuung von Asylbewerbern hinweisen werden. Es könne nicht sein, dass die Landkreise und Kommunen als letztes Glied in der Kette die gesamte Unterbringung und Versorgung allein stemmen müssen.

Für beide ist klar: „Ohne Sie, die Ehrenamtlichen, würden wir das niemals schaffen. Wir hoffen natürlich inständig, dass Sie alle im kommenden Jahr weitermachen.“

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Aktuelles Allgemein

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner