Morgen ist es soweit: Axel Hacke, Autor, Schriftsteller und Journalist gibt im Festsaal des Kultur im Oberbräu Geschichten aus seinem Buch “Die Tage die ich mit Gott verbrachte” zum Besten.
Schon immer, sagt Axel Hacke, sei Gott für ihn ein melancholischer alter Herr gewesen, der etwas Großes schaffen wollte, doch einsehen muss, dass ihm nicht wieder gut zu machende Fehler unterlaufen sind. In seinem Buch schildert Hacke seine Begegnung mit dem Schöpfer, der unglücklich ist über die Unvollkommenheit des eigenen Werks, nun aus seiner Einsamkeit flieht und ausgerechnet bei den Menschen Trost sucht – heiter und ernst zugleich.
Karten noch erhältlich
Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er als Reporter und „Streiflicht“-Autor bei der Süddeutschen Zeitung, für deren Magazin er bis heute unter dem Titel „Das Beste aus aller Welt“ seit Jahren eine Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, zu denen mehrere Bestseller („Der kleine Erziehungsberater“, „Der kleine König Dezember“, die Wumbaba-Trilogie) gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Los geht es morgen um 20 Uhr im Festsaal des Kultur im Oberbräu. Karten sind noch erhältlich. Der Eintritt beträgt regulär 22 Euro, plus zwei Euro Aufschlag an der Abendkasse. Interessierte mit einer Kulturkarte, Schüler, Studenten zahlen nur 19 Euro, Kinder bis vierzehn Jahren sechs Euro.
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