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Einige große Veranstaltungen wie der Seerosenball in Wiessee oder die beiden Prunksitzungen in Gmund sind ja bereits über die Bühne gegangen. Die Redoute in Kreuth wurde zwar abgesagt, aber dann trotzdem in abgespeckter Version durchgezogen. Und jetzt geht es in die heiße Phase des 2011-er Faschings am Tegernsee.
Am sogenannten Unsinnigen Donnerstag geht`s los im Bräustüberl. Am 03. März, ab 12 Uhr und das bei freiem Eintritt heizt ab 12 Uhr die Pepi Kugler Band die Stimmung auf. Das gleiche passiert dann auch nochmal am Faschingsdienstag.
Gleicher Ablauf, gleiche Uhrzeit, aller Voraussicht nach ähnlich gute Stimmung.
Am 04. März findet in in Bad Wiessee im Hotel Gasthof zur Post der Maschkeraball der ansässigen Ortsvereine statt. Los geht es um 20 Uhr und die Tickets gibt es für 8 Euro an der Abendkasse. Reservieren kann man auch unter der 08022 / 8606-0.
Zwar am Spitzing, aber trotzdem empfehlenswert: Am 06. März geht dort rund um die Untere Firstalm die Post ab. Sehr lustig. Sehr fröhlich. Sehr kehlenbefeuchtend.
Wer verkleidet kommt, fährt übrigens an diesem Tag im kompletten Skigebiet deutlich vergünstigt. Weitere Informationen gibt es bei der Unteren Firstalm unter der Telefonnummer 08026/ 7676.
Am Rosenmontag, den 7. März, haben alle, die noch nicht genug haben, abends die Auswahl zwischen einer Faschingsgaudi mit Musik beim Rosenmontagskonzert mit dem Motto „Froh & Heiter“ im Barocksaal des Tegernseer Schlosses. Oder beim Rosenmontagsball im Gasthof Schandl in Tegernsee.
Und wie schon gesagt am 08. März bzw. Faschingsdienstag hat man die Qual der Wahl entweder hoch auf die Neureuth zur Faschingsgaudi oder wie bereits am Unsinnigen Donnerstag ins Bräustüberl.
Danach ist auch dieser Fasching vorrüber. Oder wie es die Polizei in einer eigenen Mitteilung formuliert “Am Aschermittwoch ist alles vorbei“. Doch bis dahin gilt die folgende Warnung der Ordnungshütter:
– Autofahren nur promillefrei und kein Schnaps für die Jugend –
Im Zeichen der Ausgelassenheit und unter Alkoholeinfluss werden die entstehenden Gefahren immer wieder unterschätzt. Fest steht, dass das Risiko eines Verkehrsunfalls parallel mit der „getankten Alkoholmenge“ steigt.
Was riskiert man mit einer Alkohol- oder Drogenfahrt?
Schwere Unfälle mit drastischen Folgen
Scherereien und Imageverlust durch Einbuße des Führerscheins
Hohe Geld- oder gegebenenfalls gar Freiheitsstrafen
Versicherungsschutz ist bei einem Unfall in Frage gestellt
Hohe Schadensersatzforderungen für Unfallfolgen
Verlust des Arbeitsplatzes
Insgesamt sogar eine Existenzgefährdung
Deshalb wird die Polizei auch in diesem Jahr gerade während der „tollen Tage“ die Zahl der Alkohol- und Drogenkontrollen auf den Straßen verstärken.
Ohne Führerschein ist das ganze Jahr Aschermittwoch, also vorher schon dran denken, wie man nachher nach Hause kommt. Eine Fahrgemeinschaft mit nüchternem Fahrer schont Geldbeutel und Nerven. Wer nicht ohne Alkohol feiern möchte, ist mit öffentlichen Verkehrsmittel, Heimfahrservice oder Taxi gut beraten
Jugendschutzbestimmungen gelten auch im Fasching
Nicht nur die Verkehrsteilnehmer wird die Polizei in der Faschingszeit besonders im Auge behalten, auch die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen werden ein Kontrollschwerpunkt sein. Der jeweilige Veranstalter ist dafür verantwortlich, dass kein Schnaps oder hochprozentige Mischungen an Minderjährige abgegeben werden. Ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder -beauftragten dürfen Jugendliche unter 16 Jahren Faschingsbälle und dergleichen nicht besuchen. Für die 16- bis 18-Jährigen ist ohne entsprechende Begleitung um 24 Uhr Schluss.
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