Todesursache geklärt

Am Freitagvormittag musste eine leblos auf dem Wasser treibende Frau im Rottacher Warmbad geborgen werden. Nach zunächst erfolgreicher Reanimation verstarb die 72-Jährige wenig später im Krankenhaus. Jetzt sind sich die Ermittler der Todesursache sicher.

Im Rottacher Freibad verstarb gestern eine 72-jährige Frau / Quelle: Gemeinde Rottach-Egern
Im Rottacher See- und Warmbad kam es am Freitag zu einem Badeunfall./ Quelle: Gemeinde Rottach-Egern

Der Schock kam kurz vor dem Wochenende: am Freitag ereignete sich im Rottacher See- und Warmbad ein tragischer Vorfall. Am Vormittag musste eine 72-Jährige aus der Rheinland-Pfalz von einem anderen Badegast aus dem Nichtschwimmerbecken geborgen werden. Sie war leblos im knapp ein Meter tiefen Wasser getrieben.

Der Bademeister konnte sie zunächst erfolgreich wiederbeleben. Daraufhin wurde sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, wo sie am Nachmittag verstarb. Im Zuge der Geschehnisse hatte die Kriminalpolizei Miesbach zunächst die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Auch eine Obduktion war angedacht, um zu klären, ob es sich um einen Badeunfall oder um einen natürlichen Tod handelte.

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Wie ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd jetzt der Tegernseer Stimme auf Nachfrage mitteilte, habe aber die Staatsanwaltschaft in Absprache mit der Kripo Miesbach keine Obduktion angeordnet. Klar sei inzwischen, dass die Frau aufgrund ihrer Vorerkrankungen verstorben sei, so der Sprecher. Anscheindend wollte die 72-Jährige gar nicht ins Wasser: sie sei zusammengebrochen und dann in das Becken gerutscht.

Ursprünglicher Artikel vom 15. August 2015 mit der Überschrift: „Freibad Rottach: Frau stirbt nach Badeunfall“

Am Freitagvormittag wurde eine leblose Frau aus dem Nichtschwimmerbecken im Rottacher See- und Warmbad geborgen. Nach zuerst erfolgreicher Reanimation wurde die 72-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort verstarb die Frau jedoch am frühen Nachmittag. Nun ermittelt die Kripo.

Wie die Polizei meldet, hatte ein Badegast im Rottacher Freibad gegen 10:30 Uhr eine leblose Person bemerkt, die im Nichtschwimmerbecken bei einer Wassertiefe von knapp einem Meter trieb. Der in unmittelbarer Nähe stehende Schwimmmeister zog die Frau aus dem Becken und begann sofort mit der Reanimation, die laut den Beamten zunächst erfolgreich verlief.

Die 72-jährige Rheinland-Pfälzerin wurde daraufhin vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Dort verstarb Sie jedoch am frühen Freitagnachmittag. Die Angehörigen waren ebenfalls vor Ort und mussten durch das Krisen-Interventions-Team betreut werden. Mittlerweile hat die Kriminalpolizei Miesbach die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.

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