Ehrenamtliche Helfer sind in diesen Tagen nicht zu entbehren. Wer sonst würde sich um die Flüchtlinge kümmern, die immer noch stetig ins Tal strömen. Deutschkurse müssen gehalten, Jugendlich betreut und Konflikte geschlichtet werden. Da der Flüchtlingsstrom aber zeitlich nicht absehbar ist, schwindet mancherorts auch das Engagement.
Um dauerhaft eine Betreuung zu garantieren, braucht es immer wieder neue, engagierte Menschen, die helfen zu integrieren. Auch die Gemeinde Gmund appelliert jetzt wieder an alle Bürger. „Es wäre wichtig, dass unser Helferkreis durch neue, frische Kräfte unterstützt wird“, so der Gmunder Bürgermeister Georg von Preysing.
In den Räumen des ehemaligen Jugendtreffs in der Wiesseer Straße 10 wurde ein neuer Treffpunkt für Asylbewerber und Helfer eingerichtet. Eine Art Teestube, in der Kaffee, Tee, Chips und Erdnüsse angeboten werden und die Möglichkeit besteht, sich ungezwungen mit den Flüchtlingen und Betreuern auf Deutsch auszutauschen. Ein Mitglied des Helferkreises beschreibt:
Es werden Gesellschaftsspiele mit immer bis zu 20 Flüchtlingen gespielt. Auch den Kickertisch lieben sie sehr.
Geöffnet ist der Raum immer Montag, Mittwoch und Freitag von 16 bis 18 Uhr. Der Helferkreis freut sich über reges Interesse. Kontakt aufnehmen kann man auch über den Koordinator Hajo Fritz.
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