Wiese weicht neuer Ausstellungshalle

Auf der Fläche des derzeitigen Ausstellungsparkplatzes plant die AVG seeseitig eine neue, zweigeschossige Ausstellungshalle komplett aus Glas. Dafür hatte der Gmunder Gemeinderat bereits vor knapp zwei Jahren sein Einverständnis gegeben. Nun wurde ein erstes Gebäude abgerissen.

Noch haben die eigentlichen Bauarbeiten für die neue Ausstellungshalle nicht begonnen.
Noch haben die eigentlichen Bauarbeiten für die neue Ausstellungshalle nicht begonnen.

Entstehen wird ein Ausstellungspavillon, der an die bestehende Werkstatt neben der Agip-Tankstelle angebeut wird. Neben der Ausstellungsfläche für die Autos werden dort künftig auch Büroräume und ein abgetrennter Bereich für die Auslieferung von Neuwagen untergebracht. Die Zufahrt zur Tankstelle und die Einfahrt zum AVG-Grundstück sollen künftig voneinander getrennt bleiben.

Es sei für die Abläufe eine große Hilfe, wenn die Mitarbeiter künftig die Straße nicht mehr überqueren müssten, das erklärte AVG-Geschäftsführerin Susanne Meisinger vor einiger Zeit auf Nachfrage. Und Architekt Stefan Erb betonte:

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Es geht um die Weiterentwicklung des Standorts Gmund.

So setze die AVG mit dem Neubau auch Vorgaben der Mercedes-Benz AG um. Es gebe genaue Richtlinien des Konzerns darüber, wie eine Niederlassung heute auszusehen habe, so Erb weiter. Um den dadurch wegfallenden Parkraum auszugleichen, sollen auf der angrenzenden Wiese neue Stellplätze entstehen. Die Genehmigung hatte die Gemeinde ebenfalls vor knapp zwei Jahren erteilt. Die nötige Ausgleichsfläche soll direkt am Parkplatz entstehen.

Erstes Gebäude abgerissen

Die nun begonnenen Arbeiten haben dabei noch nicht direkt mit dem umfangreichen Neubau zu tun. Ein Bestandsgebäude wurde nur abgerissen. In den nächsten Wochen will die AVG dann zuerst mit der Ausschreiung für den Umbau beginnen. Einen genauen Zeitplan für den Start der eigentlichen Bauarbeiten gibt es noch nicht.

Wenn der neue Standort bezogen ist, will die AVG das alte Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite der B307 komplett aufgeben. Übernommen werden soll es vom Rottacher Autohaus Lechner. Der Umzug des VW-Händlers ist gleichzeitig eine Zäsur für das Unternehmen. Seit 1972 war “Lechner” in der Ludwig-Thoma-Straße beheimatet. Der Standort an der Hauptstraße dürfte aber deutlich frequentierter und damit auch unternehmerisch attraktiver sein.

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So soll die Ausstellungshalle aussehen / Quelle: Architekturbüro Padoplan

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