In fünf Kategorien traten die Athleten gegeneinander an: Kurzdistanz, Sprintdistanz sowie in je einer Damen-, Männer- und einer gemischten Staffel. Auf der sogenannten Olympischen Distanz der Männer – und damit nach 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen – gewann Ralf Gärtner in 2:04:57 Stunden. Bei den Frauen siegte Monika Fritz in 2:26:30.
Im Sprinttriathlon sicherte sich bei den Männern Janik Wagner in 59:01 Minuten den ersten Platz. Bei den Frauen stand, wie schon im vergangenen Jahr, Janina Lorenz ganz oben auf dem Sieger-Treppchen. Sie gewann in einer Zeit von 1:05:22 Stunden und unterbot damit ihre eigene Zeit um über dreieinhalb Minuten.
“Perfekt gelaufen, super Wetter”
Veranstalter Peter Targatsch zeigte sehr zufrieden mit dem Verlauf: „Heuer war es fast ideal. Dadurch dass es morgens noch nicht so heiß war, konnten wir gut aufbauen, und auch auf der Strecke ging es von den Temperaturen her.“
Man habe, so Targatsch, auch in diesem Jahr wieder auf das bewährte Konzept der Dreifachverpflegung inklusive Wasserduschen auf der Strecke gesetzt. Und auch sonst sei alles “perfekt gelaufen”. Für Targatsch besonders wichtig, dass alle heil aus dem Wasser kamen und sich keiner auf der Radstrecke größer verletzte.
Keine Neopren-Pflicht im See
Dabei wurde bei knapp 30 Grad Celsius Außentemperatur vor allem das abschließende Laufen für einige der langsameren Sportler zu einer echten Herausforderung. Denn da steckten den Teilnehmern auf der Olympischen Distanz bereits 40 Kilometer hügeliger Radstrecke in den Beinen.
Die 1,5 Kilometer im Tegernsee ganz zu Beginn waren dagegen fast angenehm. 19 Grad Wassertemperatur hatte der Tegernsee heute früh. Damit gab es zwar keine Pflicht einen Neoprenanzug zu tragen. Doch die meisten nutzten den Auftrieb des “Neo”. Verständlich, wenn das schwierigste noch vor einem liegt.
Hier gibt es die schönsten Momente vom Triathlon 2016 – alle Bilder Felix Wolf
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