Die unendliche Geschichte geht weiter. In der Otterfinger Gemeinderatssitzung am Dienstag wurden die neusten Erkenntnisse in Sachen Sportzentrum öffentlich gemacht. Und wieder soll es eine Machbarkeitsstudie geben – für einen neuen Standort.
Sechs Flächen in Otterfing wurden auf einer Klausurtagung Anfang Mai diskutiert. Till Fischer von AKFU Architekt und Stadtplaner erklärt, das sechs der Standorte aus verschiedensten Gründen ausscheiden, so berichtet der Merkur.
Eglseder ist dagegen
Übrig bliebt lediglich eine fünf Hektar große Fläche nördlich der Dietramszeller Straße am westlichen Ortsausgang. Der Standort am Nordring ist damit Geschichte. Probleme gab es hier vor allem wegen der Umsetzung von Lärmschutzanlage und nicht vorhandene Erweiterungsmöglichkeiten.
Für Bürgermeister Jakob Eglseder sei eine Erweiterung aber auch in der Dietramszeller Straße nicht möglich.
Er stimmte als einziger gegen die Vorgaben der Planung. Auch war er als einziger gegen eine Machbarkeitsstudie. Ein Eingriff in die Natur sei das. Schließlich sei die Hangkante Richtung Wettlkam ortsprägend. „Ich als gebürtiger Otterfinger kann dem nicht zustimmen“, erklärte er.
Auch eine Gastronomie will man in die Planung miteinbeziehen, das waren sich die Räte einige. Vor allem für die Vereine sei das unabdingbar. Am 11. Juli soll die Studie vorgestellt werden.
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