Staatsministerin Ilse Aigner besucht den Rollformspezialisten data M Sheet Metal Solutions GmbH

Valley, 05. Mai 2017. Das in Valley ansässige Unternehmen data M Sheet Metal Solutions GmbH erwartet am 31. Mai 2017 Besuch von Staatsministerin Ilse Aigner als Wertschätzung für die geleistete Forschungs- und Entwicklungsarbeit und erfolgreiche Internationalisierung der vergangenen Jahre. “data M steht beispielhaft für die vielen klein- und mittelständischen Unternehmen bei uns in Bayern, die es durch ihre hohe Innovationskraft zum Weltmarkführer gebracht haben,” so die Staatsministerin hierzu.

Was vor 30 Jahren als „Spin-Off“ der TU München am Lehrstuhl für Produktentwicklung begann, ist heute ein global tätiges Unternehmen, ein typischer Hidden Champion. Zunächst entwickelt und vertreibt data M Sheet Metal Solutions GmbH Simulations-Software (COPRA®) für das Walzprofilieren von Metallen und legt somit den Grundstein für den hohen Marktanteil in diesem Segment. Dabei verfolgt das Unternehmen mit seinen heute weltweit etwa 30 Mitarbeitern stets eine klare Strategie: „Forschung und Entwicklung nimmt in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert ein, weswegen wir uns regelmäßig als kompetenter Partner an internationalen Forschungsprojekten beteiligen. Unsere Mitarbeiter sind deshalb nicht nur Konstrukteure und Programmierer, sondern echte Rollformspezialisten“, erklärt Geschäftsführer Albert Sedlmaier.

Zusammen mit Partnern und Kunden sowie im Rahmen nationaler wie internationaler Forschungsprojekte bringt data M derzeit Industrie 4.0 in die Rollformwelt. Intelligente, vernetzte Soft- und Hardware sammelt Daten an den Umformstationen, um den Produktionsprozess im laufenden Betrieb zu optimieren. Dadurch können etwa Toleranzprobleme vermieden werden, die v. a. in der Zulieferindustrie regelmäßig zu Retouren ganzer Chargen führen. Hierfür entwickelte data M die Steuerungssoftware COPRA AMC® sowie die damit gekoppelte Datenerfassung und –visualisierung, mit der die Maschinenführer den Prozess in Echtzeit auf ihren mobilen Endgeräten überwachen können.

Um Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter voranzutreiben, beteiligt sich data M auch an lokalen Innovationsnetzwerken. Besonderes Interesse weckt dabei die Initiative BAYERN DIGITAL des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Ein Antrag auf Forschungsförderung ist bereits auf dem Weg an das „Zentrum Digitalisierung.Bayern“ (ZD.B) in Garching. Gleichzeitig freuen sich die Spezialisten aus dem nahen Valley auf den Start des digitalen Gründerzentrums in Rosenheim.

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Die Innovationsfreude des oberbayerischen Unternehmens ist Anlass für den Besuch der Staatsministerin Ilse Aigner. Nach einer Firmenbesichtigung unter Leitung des Geschäftsführers Albert Sedlmaier folgt ein Grußwort der Ministerin sowie des ersten Bürgermeisters von Valley, Andreas Hallmannsecker. Zusammen mit den weiteren Ehrengästen Anton Huber (2. Bürgermeister), Wolfgang Janhsen (Leiter der Geschäftsstelle IHK Rosenheim) und Alexander Schmid (Geschäftsführer der Standortmarketinggesellschaft) werden data M Mitarbeiter die Möglichkeit für einen Austausch mit der Bayerischen Wirtschaftsministerin in exklusiver Runde nutzen.

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