Es wird eine “Schlacht im Schnee”, wenn sich morgen früh ab 10:30 Uhr rund 100 Teilnehmer die fünf Kilometer lange Naturrodelbahn vom Hirschberg herunter stürzen.
Die Bedingungen könnten, so die Aussage der Veranstalter, nicht besser sein. Auch wenn laut früheren Teilnehmern die erwarteten Temperaturen um Null Grad und der schwere Neuschnee kaum Spitzenzeiten erwarten lassen.
Seit 1971 findet das traditionsreiche Hirschberg-Rodeln mittlerweile statt. Die Piste weist zwar keine extrem steilen Passagen auf, doch die Länge trennt hier die Spreu vom Weizen. So brauchte der schnellste Teilnehmer im vergangenen Jahr 7 Minuten und 6 Sekunden für die komplette Strecke, die einen Höhenunterschied von rund 400 Metern überwindet. Die langsamsten benötigen das Doppelte an Zeit.
Gefahren wird morgen in folgenden Klassen:
1. Rennrodel und Halbrenner Damen und Herren
2. Volksrodel mit Rundkufen
3. Sport- und Tourenrodel in folgenden Altersklassen:
Damen 14-18, 18-30, 30-50 und über 50 Jahre, Herren 14-18, 18-40, 40-60 und über 60.
4. Rodel mit Flachkufen Damen und Herren.
Der beste Rodler der Klasse 2 bis 4 erhält den “Josef-Linsinger-Gedächtnis-Wanderpokal”. Das Startgeld beträgt 6 Euro. Die Startnummernausgabe erfolgt Samstag früh von 7:30 – 9:00 Uhr am Ziel. Gestartet wird um 10:30 Uhr beim “Saumstadel”. Die Gehzeit zum Start beträgt etwa eineinhalb Stunden. Allerdings ist die Strecke ab 9:00 Uhr gesperrt.
Hier noch ein paar Bilder vom vergangenen Jahr:
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