Showdown an der Wahlurne

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An diesem Sonntag entscheiden die Tegernseer in einem Bürgerentscheid über den geplanten Seesteg. Wir haben kurz vor der Abstimmung Bürgermeister Peter Janssen und den Steggegner und FWG-Stadtrat Andreas Obermüller gefragt, wie die Abstimmung ihrer Meinung nach ausgehen wird. Zudem stellen wir die Wahllokale vor und erläutern im Video das Abstimmungsverfahren.

Die Argumente der Gegner und Befürworter in Kürze

Das sagen die Gegner (Bürgerbegehren)

  • Die Baukosten in Höhe von 790.000 Euro stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen
  • Der Steg ist schädlich für die Geschäfte in der Hauptstraße
  • Der geplante Steg entwertet das Areal des Hotel Guggemos und macht die Investorensuche schwieriger
  • Der Stegbau könnte Hangrutschungen auslösen
  • Der Neubau eines privaten Bootshafens auf Kosten der Stadt ist unangemessen

Das sagen die Befürworter (Ratsbegehren)

  • Der Steg ist ein touristischer Anziehungspunkt für Tegernsee und einmalig in Oberbayern
  • Der Steg schließt die Lücke zwischen Fischerstüberl und Strandbad. So können sich Fußgänger barrierefrei und sicher auf den dann 1,4 Kilometer langen Seeuferweg bewegen
  • Der Steg steigert die Lebensqualität der Einheimischen
  • Für ein neues Hotel Guggemos wäre der Steg ein Gästezubringer
  • Er bringt dem Gebiet nördlich des Alpbachs und damit den Geschäften der darbenden Hauptstraße neue Kundschaft

Kurzer Hinweis: Im Video hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. FWG-Stadtrat Andreas Obermüller gehört natürlich nicht zum Kreis der Initiatoren des Bürgerbegehrens.

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