Für die Verantwortlichen des Tegernseer Gymnasiums bedeutet das auch heuer wieder eine logistische Herausforderung.
Zum dritten Mal findet in diesem Jahr das sogenannte G8-Abitur statt. Das bedeutet, dass es nur noch drei Abiturfächer gibt ‒ auf drei Tage verteilt. Davor war man in der Wahl der Abiturfächer freier. Angefangen wird beim G8 stets mit Deutsch ‒ das Fach steht heute auf dem Plan. Am Dienstag geht es dann weiter mit einem Wahlfach.
Zum Abschluss müssen sich die Gymnasiasten am Freitag noch mit Mathematik herumschlagen. Für die Schüler des Gymnasiums Tegernsee bedeutet dies zwar Aufregung, Nervenkitzel und teilweise auch Angst. Aber vielleicht ist auch ein wenig Vorfreude dabei auf die baldige „Freiheit“.
94 Abiturienten stellen logistische Herausforderung dar
89 Schüler des Gymnasiums und fünf von außerhalb wollen in diesem Jahr in Tegernsee die Hochschulreife erlangen. 94 Schüler in einem Raum unterzubringen, ist logistisch gesehen ein Problem, wie Direktor Werner Oberholzner bestätigt. „Wir haben jetzt 70 Schüler in der Aula untergebracht und die restlichen 24 im Schulaufgabenraum.“ Beaufsichtigt werden die Abiturienten jeweils von zwei Lehrkräften, die sich stündlich abwechseln.
Bis 13 Uhr müssen die 94 Schüler heute noch durchhalten. Oberholzner wünscht sich für den diesjährigen Jahrgang vor allem, dass es allen gelingt, das Erlernte jetzt gut zu Papier zu bringen. Dazu der Direktor: „Wenn die Schüler zufrieden sind, bin ich es auch.“
Auch die Tegernseer Stimme wünscht allen Abiturienten viel Erfolg für die kommenden Prüfungen.
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