Was? Auf seinem Feldzug zur Eroberung der Welt drang Alexander der Große mit seinen Soldaten
326 v. Chr. bis an den Indus vor. Dort meuterten die in die ausgiebigen Monsunregenfälle
geratenen und erschöpften Soldaten und zwangen ihren ehrgeizigen Anführer zur Rückkehr,
die teils auf dem Landweg, teils mittels einer eigens dafür gezimmerten Flotte auf dem
Seeweg erfolgte.
Auch wenn die persönliche Präsenz des Makedonenherrschers so weit im
Osten nur von kurzer Dauer war, wirkte der kulturelle Einfluss der Griechen dort noch lange
nach. Am offensichtlichsten wird dies neben dem Kunsthandwerk vor allem an den
Skulpturen der damaligen Zeit, wenn in der dortigen Gandhara- und Kuschan-Kultur
beispielsweise Buddha-Statuen mit Stilmerkmalen des Hellenismus auftreten. Joachim
Willeitner führt Sie mit seinen interessanten Ausführungen nach Indien.
Weitere Information unter www.vhs-imtal.de, Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal
unter 08022-1313 oder info@vhs-imtal.de.
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