Am 1. Dezember fand pünktlich um 17 Uhr in Tegernsee die zur Tradition gewordene Windlichtregatta statt – und das schon zum 44ten mal. Insgesamt nahmen 66 Grundschüler mit ihren selbstgebastelten Booten teil. Die Schiffchen wurden von Bürgermeister Johannes Hagn beim Alpbach an der Bahnhofsstraße zu Wasser gelassen und von der Freiwilligen Feuerwehr Tegernsee an der Bachmündung in Empfang genommen.
66 Kinder bastelten an ihren Schiffen
Dabei sollten die Boote in möglichst kurzer Zeit ankommen und ihre Lichter mussten noch an sein, ansonsten wurden sie disqualifiziert. Die Boote sollen aber nicht nur schnell sein, sondern auch schön aussehen. In mühevoller Arbeit bastelten die 66 Kinder alleine oder in Zusammenarbeit mit ihrer Familie an den kleinen Schiffen.
Doch das ist gar nicht so einfach wie es zunächst klingt. Denn die Boote müssen nach strengen Auflagen gebaut werden. So sind zum Beispiel die Abmessungen sowie die Materialbeschaffenheit fest vorgegeben. Außerdem muss natürlich jedes Boot beleuchtet sein.
Am Freitag wurden die Schiffchen dann nach ihrer Schönheit bewertet. Gleichzeitig fand auch die Preisverleihung zusammen mit Bürgermeister Hagn und dem “Erfinder” der Windlichtregatta, Herrn Pütz, statt. Die ersten Preise gingen an Maria K., Konstantin P., Moritz F., Maximilian H., Nevia W., Michael H., Johanna H. und Lena M. (von links nach rechts).
Die Geschäfte der Stadt und der Kinderförderverein Tegernsee spendeten für jeden Teilnehmer einen Preis, den sich die Grundschüler dann aussuchen durften. Die Sparkasse Miesbach spendete die Pokale. Und die Goldschmiede Bertele fertigte passend zur Weihnachtszeit für jedes Kind einen kleinen Engel.
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