Gegen ein Uhr – in den frühen Morgenstunden des 9. Oktober – hatten Nachbarn die Feuerwehr alarmiert, weil in der Rosenstraße in Rottach-Egern der Dachstuhl eines Swimming-Pool-Anbaus an einem Wohnhaus brannte. Noch ist die Ursache des Schwelbrandes, der im Bereich des Windfangs entstand und sich zwischen Blechbedachung und Innenschalung fortsetzte, unklar. Verletzt wurde niemand.
Vier Stunden lang waren die etwa 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren Rottach-Egern, Kreuth und Tegernsee damit beschäftigt, die Glutnester zu löschen. Weil sich der Brandherd unter einem geschlossenen Kupferdach befand, mussten sich die Einsatzkräfte mit Spezialmotorsägen und Flex-Maschinen vorkämpfen. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei Miesbach ermittelt.
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