Ende Juni musste sich Wiessees Bürgermeister Peter Höß einer Operation an der Halswirbelsäule unterziehen. Schon ein Jahr zuvor habe er erstmals Taubheitsgefühle an der rechten Hand gespürt. Sie stammen von einer deutlichen Verengung des Spinalkanals. Damit waren die Nervenstränge zum Hirn eingeschränkt. Dies führte bei Höß zu bestimmten Lähmungserscheinungen.
Zwar konnte durch die erste Operation die Lähmung behoben werden. Die Nerven des rechten Oberarms, wie Bizeps und Trizeps wurden jedoch in Mitleidenschaft gezogen. Schon im Oktober wollte Höß zurück an seinen Schreibtisch ins Rathaus, doch daraus wurde nichts. Die Ärzte haben ihm empfohlen noch bis zum Frühjahr zu warten, da er seinen Arm noch kaum einsetzen kann.
Wie die Gemeinde jetzt mitteilt, musste der Bürgermeister nun ein zweites Mal operiert werden. „Unser 1. Bürgermeister, Herr Peter Höß, musste sich einer erneuten Operation an der Halswirbelsäule unterziehen, die er bereits gut überstanden hat“, heißt es aus dem Rathaus.
Bis zur vollständigen Genesung wird weiterhin Robert Huber als zweiter Bürgermeister das Amt übernehmen.
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