Anfang März führte die Polizei eine größere Durchsuchung am Tegernseer Gymnasium durch. Der Auslöser kam von der Schule selbst. Ein Hinweis, dass in einer WhatsApp-Gruppe unter Schülern anstößiges Bildmaterial kursiere, führte zu dem Einsatz. Während sich die Q12 selbst von den Vorwürfen distanziert und darauf verweist, dass hier Einzelne gehandelt haben, wollen die Eltern nun, dass sich die Schüler wieder auf die bevorstehenden Abiprüfungen besinnen.
Schulleitung und Elternbereit appellieren in einem Brief zur Normalität zurückzukehren und sich in Ruhe auf die anstehenden Prüfungen zu konzentrieren. Wie der Merkur berichtet, bieten Schulpsychologen und Berater den Schülern ihre Unterstützung an.
Fall soll aufgearbeitet werden
Die Schule weist dabei außerdem erneut darauf hin, dass es schon viele Maßnahmen gebe, die über den richtigen und vernünftigen Mediengebrauch aufklären. Darunter beispielsweise Projekte mit der Polizei und Vorträge von Fachleuten. Auch der Gebrauch von WhatsApp und der Respekt im Umgang miteinander sollen künftig noch stärker aufgegriffen werden.
Außerdem seien hier vor allem auch die Eltern verantwortlich, ihren Kindern den richtigen Umgang mit Sozialen Medien und dem Handy zu vermitteln. Man wolle den Vorfall zeitnah und sauber aufarbeiten. Wie lange die Ermittlungen derweil noch dauern ist unklar.
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