Das Waldfest der Tegernseer Vereine startete schon am Freitag und auch am Samstag war super Stimmung dort – bis am späten Abend ein Gewitter aufzog. Für viele gilt das Fest an der Tegernseer Pfarrkirche als eines der Highlights in der Waldfestzeit. Im Schmetterlingsgarten mit Ausblick auf den Tegernsee gibt es Hendl, Bier und Brotzeit satt. Wem das nicht genug ist, der kann sich an der Schießbude, am Hau-den-Lukas oder beim Dosenwerfen Ruhm und Ehre erspielen.
Dass man genau auf der sogenannten Schmetterlingswiese so herzoglich feiern kann, hat auch einen Grund: die Anlage hat königliche Wurzeln. Denn kein Geringerer als Friedrich Ludwig von Sckell (1750 bis 1823) hatte die landschaftsgärtnerischen Planungen für den Tegernseer Garten in geschaffen ‒ er entwarf auch die Pläne für den Englischen Garten in München. Wer mehr darüber wissen will, der kann hier nachlesen, wo eigentlich der Name der “Festwiese” herkommt, kann dies hier tun. Und jetz wünsch ma vui Freid beim Buidl o’schaun …
Hier unsere große Fotostrecke / Alle Bilder: Jacek Kaiser
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