In der Nacht auf Sonntag, 9. Februar gegen 2.30 Uhr ging nach ersten Informationen der Polizei der Notruf bei der Rettungsleitstelle ein. Die Obere Maxlraineralm stehe in Flammen. Sofort lief die Rettungsaktion an. Sieben Feuerwehren und mehrere Bergwacht-Bereitschaften machten sich auf den Weg. Was allerdings eine größere Herausforderung ist, da die Alm nur per Pistenbully bzw. Pistenfahrzeugen erreichbar ist. Auch die Polizei machte sich auf.
Die knapp 40 Personen, die sich in der Hütte befunden hatten, konnten sich alle rechtzeitig nach draußen retten. Sie wurden von Einsatz- und Rettungskräften ins Tal gebracht. Fünf Personen wurden vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Drei Personen erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Zwei weitere Hüttengäste blieben glücklicherweise unverletzt.
Der Brand beschränkte sich auf den hinteren Teil des Dachstuhls. Aufgrund der schwer zugänglichen Lage der Alm war die Löschung des Brandes eine Herausforderung für die eingesetzten Feuerwehren. Sie konnten den Brand jedoch unter Kontrolle bringen und vollständig löschen, bevor dieser auf das Gebäude überging. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Der Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
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