Die Lebensmittelausgabe der Gmunder Tafel findet auch in Zeiten von Corona statt. Immer samstags zwischen 14:30 und 16 Uhr kann man in die Wiesseer Straße 10 – gegenüber vom Gmunder Bahnhof kommen. Dort erwartet einen das Tafel-Team. Unter anderem Petrika Kolodziezyk, die seit etwa zwei Jahren die Leiterin des Projektes ist.
Eine Leiterin – 50 Aktive
Insgesamt mehr als 50 HelferInnen kümmern sich darum, dass man Menschen mit Essen versorgen kann, erzählt sie. Die Lebensmittel bekommt die Tafel von örtlichen Händlern sowie auch Hotels und Restaurants. „Jetzt haben wir viel von Hotels bekommen, die wegen Corona schließen müssen“, so die Leiterin. Daher sei die Tafel derzeit sehr gut bestückt mit Nahrungsmitteln.
Was sich für die KundInnen seit Corona geändert habe, sei, dass sie nicht mehr vorab in den Warteraum des Gebäudes eingelassen werden. Dort sei es sehr eng. Damit man die Ansteckungsgefahr minimieren kann, müssten die Leute jetzt draußen warten und es werde immer nur eine Person eingelassen.
Am vergangenen Samstag hätte die Lebensmittelausgabe noch wie gewohnt stattfinden kommen. Momentan plane man jedoch nur von einen Tag auf den nächsten. Was bedeutet, dass sich stets etwas an den Bedingungen ändern könne.
Lieferservice theoretisch möglich
Theoretisch sei es aber auch möglich, z.B. auf einen Lieferservice umzustellen, falls die Leute nicht mehr persönlich kommen können. Das Fahrzeug dafür sei vorhanden, um die etwa 40 KundInnen zu beliefern. Die Leiterin empfiehlt, sich immer aktuell darüber zu informieren, ob die Tafel samstags geöffnet sei oder ein Lieferservice organisiert wird.
Alles Wissenswerte zur Lebensmittelausgabe kann man auf der Tafel-Website erfahren.
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