Die Corona-Krise bringt das Gute in vielen Menschen hervor. Auch bei jenen, die noch anfangs mit den Ausgangsbeschränkungen haderten. Sie wollen helfen. Ihr schlechtes Image im Tal soll besser werden.
Der Chef der VTZB (Vereinigung der Tegernseer Zweitwohnungsbesitzer), Günther Futzmann, sagt: „Auf uns ist in den letzten Tagen immer eingehackt worden. Das können wir nicht mehr so stehenlassen. Auch wir wollen unseren Beitrag leisten, um die Menschen im Tal, die wir partiell heimsuchen und immer lieben, halbwegs gut aus der Krise kommen.“
Jenen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können, weil sie auf Kurzarbeit sind oder komplett den Job verloren haben, wird auf einer eigenen Webseite angeboten, in den Landhäusern und Ferienwohnungen der Teilzeit-Talbewohner unterzukommen.
Die Herrschaften bleiben nun in ihren Stadtwohnungen zwischen München und Mönchengladbach und warten ab. „Schlüssel liegt unter der Matte, bitte den SUV in der Garage lassen. Die Yoga-Matte kann genutzt werden, der Weinkeller nicht“, betont Futzmann.
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