Trachtenmode aus dem Fake-Shop
Durch die Corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen und Schließung von bestimmten Einzelhandelsgeschäften kaufen derzeit viele Kunden beispielsweise ihre Bekleidung vermehrt übers Internet. So auch in Holzkirchen. Dort kam es allerdings zu einem Vorfall, der daran erinnert: Im Internet wimmelt es vor Fettnäpfchen.
Eine Holzkircherin wollte online Trachtenmode kaufen. Über einen Link auf einer regulären Seite wurde sie auf eine „täuschend echte Internet-Seite“ geleitet, wie die Polizei informiert. Dass es sich dabei um einen Fake handelte, war ihr nicht bewusst.
Daher bestellte sie dort und bezahlte per Paypal. Der Betrag wurde vom Konto abgezogen, aber die Ware nicht geliefert. Als die Holzkirchnerin den Betrug realisierte, wandte sie sich an die Polizei.
Polizei bittet um erhöhte Vorsicht
Die Polizei bittet daher um erhöhte Vorsicht bei Bestellungen im Internet.
Informationen über sogenannte „Fake-Shops“ können bei der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter www.polizei-beratung.de gefunden werden.
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