Gmunder will Grundstück für Bikepark spenden

Der Entschluss des Gmunder Gemeinderats gegen einen Bikepark für die Tal-Jugend hat unter den Bürgern eine Welle der Empörung ausgelöst. Die Notwendigkeit, etwas für die Jugend zu tun, ist für die meisten unumstritten. Ein Gmunder will helfen – fehlt nur noch das passende Grundstück.

Wer könnte ein Grundstück zur Verfügung stellen ?

Die Tal-Kids wünschen sich einen Bikepark in Gmund. Doch der Gemeinderat hat sich klar gegen diesen Plan ausgesprochen. Lediglich ein Bike-Spielplatz wäre vorstellbar, aber auf keinen Fall Trails. Der Aufschrei in der Bevölkerung war groß und viele zeigten sich enttäuscht. Die TS startet deshalb einen Aufruf, um vielleicht doch noch ein geeignetes Grundstück für einen Bikepark im Tal zu finden. Ein Familienvater, der selbst mountainbikebegeisterte Kinder hat, ist nämlich bereit, ein Grundstück zu finanzieren, wenn sich ein geeignetes Areal findet.

Ich möchte mich im Tal einbringen, für Dinge, die für die Jugend sinnvoll sind.

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Dazu will er ein geeignetes Grundstück pachten oder sogar kaufen und so den Bau eines Trails ermöglichen. Der Gmunder will anonym bleiben und stellt deshalb auch gleich zu Beginn klar: Es gehe ihm um die Sache und nicht um Selbstdarstellung. Die Initiativkraft für ein Projekt sei ja da, nur ein geeigneter Standort fehle noch.

Standort für Bikepark muss Kriterien erfüllen

„Der Standort muss passen“, weiß auch Philipp Jarosch vom Gravitationssportverein. Das Gebiet sollte groß genug sein, um einen Höhenunterschied von 50 bis 100 Höhenmetern zu bieten. Dabei dürfe das Gelände allerdings nicht zu steil sein. Maximal 20 bis 25 Prozent Steigung seien ideal, damit die Kinder Spaß am Trail haben und es nicht zu anspruchsvoll wird. Irgendwie müsse man ja auch zum Startpunkt hochkommen. Dafür eignen sich zum Beispiel bereits bestehende Forststraßen sehr gut, so Jarosch.

Grundsätzlich könne man mit fast jedem Waldstück etwas anfangen, besonders wenn es um den Bau von Sprüngen und Übungsparcours geht. Nur zu dicht bewachsen und zu schmal sollten die Strecken für Trails nicht sein. Geeignete Standorte wären also beispielsweise im Gebiet Gmund und Oedberg zu finden, doch auch Flächen in anderen Talgemeinden wären sehr gut möglich.

Der Gravitationssportverein hat viel Erfahrung im Trailbau und ist bereit, die in Frage kommenden Gebiete auf ihre Eignung zu prüfen und später beim Bau der Trails unterstützend mitzuwirken.

Ihr habt ein passendes Grundstück am Tegernsee, das ihr verkaufen oder verpachten wollt, um es der Tal-Jugend zur Verfügung zu stellen? Dann meldet euch unter:

Telefon: 08022 / 5092 123
Email: info@tegernseerstimme.de

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