Wie die Gemeinde Gmund Ende 2020 bekannt gab, ist in den Gebieten Gasse, Gewerbegebiet Kreuzstraße / Kanzlerfeld sowie Rainmühle / Eben / Berg nun für insgesamt 48 Haushalte schnelleres Internet verfügbar. 2018 hatte die Telekom, finanziert durch die Gemeinde Gmund sowie Fördergelder des Freistaats Bayern, mit dem Breitbandausbau begonnen.
Die Anwohner können jetzt mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Netz surfen. Telefonieren, Surfen und Fernsehen seien nun problemlos gleichzeitig möglich, heißt es Seitens der Gemeinde. Im Rahmen der Erschließung wurden 7,7 Kilometer Glasfaser/Mikrorohre verlegt und drei Verteiler neu aufgestellt. Bei 40 Gebäuden wurde aufgrund ihres abgelegenen Standorts die Glasfaser sogar bis in die Häuser gezogen und endet nicht wie üblich in sogenannten Multifunktionsgehäusen am Straßenrand.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wurde das Kupfer durch Glasfaserkabel ersetzt, was für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten sorgt. Die Verteiler wurden zu Multifunktionsgehäusen umgebaut, die großen grauen Kästen am Straßenrand wurden zu Mini-Vermittlungsstellen. Die Gemeinde Gmund prüft derzeit im Rahmen der neuen Gigabitrichtlinie den Breitbandausbau in weiteren Randgebieten.
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