Denn diese haben es immer schwerer. Durch die zunehmende Bebauung und Nutzbarmachung des Bodens gehen immer mehr Wiesenblumen verloren, die den grundlegenden Lebensraum einer Vielzahl unterschiedlicher Bewohner darstellen.
Wer also Bienen, Hummeln und Co. Unterschlupf bieten möchte, kann dies durch den Erhalt natürlicher Unterschlupfmöglichkeiten oder der Errichtung eines extra hierfür vorgesehenen „Insektenhotels“ tun. Solche sind bereits fertig gebaut erhältlich, sodass sie nur noch aufgestellt werden müssen.
Wer doch lieber selbst handwerklich aktiv wird, für den könnte ein Bausatz die richtige Wahl darstellen. Ein solcher enthält alle notwendigen Bauteile und muss nur noch montiert werden. Wer sein eigenes Insektenheim kreieren möchte, der findet in Gartenbüchern ausführliche Anleitungen und Tipps hierzu. Solche Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten können entweder freistehend oder aber hängend an Bäumen oder Hauswänden angebracht werden.
Meist ziehen in ein solches „Hotel“ Bewohner unterschiedlicher Arten ein, die friedlich nebeneinander leben. Oft beobachtet werden können Wildbienen. Aber auch Schmetterlinge, Marienkäfer oder sogar Glühwürmchen können Unterschlupf finden. Diese sorgen dann dafür, dass an Bäumen und Pflanzen nagende Schädlinge mitsamt deren Eiern verspeist werden. Doch auch die Bewohner selbst sind ein gern gesehenes Fressen. Denn sie bilden die Nahrungsgrundlage für viele immer seltener werdende, einheimische Singvögel.
Noch mehr Tipps und Tricks zur Gartensaison gibt’s hier auf unserer Unterseite.
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