Bier, Müll und Kaviar

Bei den warmen Temperaturen genossen an den vergangenen Wochenenden viele Menschen ihren Aufenthalt an den To-Go Ständen an der Wiesseer Seepromenade. Einziges Ärgernis hinterher: Müll neben vollen Eimern und zerbrochene Flaschen auf dem Boden. Gibt’s hierfür jetzt eine Lösung?

Inzwischen soll die Müllsituation an der Promenade gut geregelt sein.

Der Frühling liegt in der Luft, Menschen flanieren an der Wiesseer Seepromenade und genießen an den wieder geöffneten Ständen der Fischerei ein Stück Normalität bei Bier, Champagner und Kaviar. Ein schönes Bild, gäbe es nur hinterher nicht für einige Grund zum Ärger. Denn, die Müllsituation war wohl bisher nicht ideal gelöst.

Stimmt nicht,

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sagt Wiessees Bürgermeister Robert Kühn. Offenbar hat man hier nachgearbeitet, wie es auf Nachfrage aus dem Rathaus heißt. Besonders nach dem letzten frühsommerlichen Wochenende quollen die Mülleimer über, zerbrochene Flaschen lagen auf dem Boden und ein Geruch von Bier lag in der Luft. Doch grundsätzlich seien bei dem hohen Ausflugsaufkommen nicht nur die Stände am Seeufer für den Müll verantwortlich, dennoch kümmern sich die Betreiber der Stände nun gemeinsam mit den Mitarbeitern des Bauhofs um Ordnung, erklärt einer der Standinhaber Marco Fleissner.

“Der Bauhof sorgt für eine ordentliche Seepromenade”, so der Bürgermeister Robert Kühn. Und auch die Standbetreiber kommen ihrer Pflicht nach. Sollte doch einmal eine zerbrochene Flasche herumliegen, tue ihm das natürlich leid, doch er sei sich sicher, dass jeder sich absolute Mühe gibt. Schließlich gebe es hier ja auch einen Lernprozess. Für die kommenden Wochen wurden weitere Mülleimer aufgestellt und man stehe weiterhin in enger Absprache mit der Gemeinde, um die Situation gut zu regeln, schließt Marco Fleissner.

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