Heute erzählt uns die Rottacherin Margret Mannhardt, die den Kramer Lad`l in der Seestraße betreibt, was das Tegernseer Tal für Sie so einzigartig macht.
„Vom Kaviar bis zum Schuahbandl gibt’s bei uns ois.“ Margret Mannhardt bietet in ihrem Kramer Lad`l im Rottacher Malerwinkel all das an, was einen Tante-Emma-Laden auszeichnet. „Was mir ned hab’n, des brauch’ns ned“, lautet die Devise der über 70-Jährigen Ladeninhaberin. Sie betreibt den Laden in dritter Generation. Gegründet wurde er im Jahre 1896 von ihrer Großmutter.
Wir haben ihr in unserer neuen Serie zehn kurze Fragen zum Tegernsee gestellt. In den kommenden Monaten wollen wir dies mit vielen Einheimischen – bekannten oder weniger bekannten – wiederholen.
Was bedeutet das Tegernseer Tal für sie?
Meine Heimat. Was Schöneres gibt es gar nicht.
Was gefällt ihnen am Tal besonders gut?
Schauen sie sich doch mal meinen Arbeitsplatz an.
Was würden sie hier am liebsten sofort ändern?
Kann ich eigentlich gar nichts sagen. Die Leute sind nett und es ist eine gute Stimmung.
Wo ist ihr Lieblingsplatz am See?
An einem kleinen Fleckchen am See direkt hier gegenüber. Da bin ich morgens die Erste und abends die letzte mit meinem Buch auf einem Liegestuhl.
Was ist ihr persönlicher Freizeittipp am Tegernsee?
Also für mich persönlich ist das mein Garten. Da hab ich eine kleine Hütte und da ist kein Mensch. Für die Gäste der See und die Berge.
Welchen Ort möchten die unbedingt einmal besuchen?
Ich hab schon so viel gesehen und es ist so viel schönes.
Welche Persönlichkeit aus dem Tal möchten sie gerne einmal kennen lernen?
Ich hab schon so viele Leute kennen gelernt. Auch viele Maler. Aber da fällt mir jetzt so spontan niemand mehr ein.
Bei welchem Event im Tal wird man sie demnächst treffen?
Beim Rosstag. Aber auch immer an den Seefesten. Da habe ich meinen Laden bis 2 Uhr geöffnet.
Wie lange betreiben sie ihren Laden schon?
Vor sechzig Jahren hab ich ihn von meiner Großmutter übernommen.
Wem sollten wir diese Fragen auch stellen?
Meinem Sohn.
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