Update – 01.09.2021 – 11.42 Uhr
Nach dem Dauerregen der vergangenen Tage lässt sich heute endlich mal wieder die Sonne am Tegernsee blicken.
Der Wasserpegel ist über die Nacht leicht gesunken und liegt jetzt wieder unter der ersten Meldestufe. Das dürfte nun auch so bleiben, denn erstmal ist kein Regen mehr in Sicht. Wir haben ein paar Sonnen-Gutelaune-Fotos für euch eingefangen.
Ihr habt auch schöne Spätsommer Bilder für uns? Dann schickt sie auf Facebook oder an info@tegernseerstimme.de.
Update – 31.08.2021 – 14.45 Uhr
Der Regen im Tegernseer Tal scheint kein Ende nehmen zu wollen. Bis heute 21.00 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst noch vor “ergiebigem Dauerregen”. Die erste Meldestufe hat der See heute Nachmittag bereits erreicht.
Nun wurden durch die Regenfälle Teile der Bad Wiesseer Seepromenade überschwemmt, wie Maximilian Macco, Leiter des Wiesseer Ordnungsamtes, bestätigt.
Deshalb braucht es eine Sperrung zwischen Baumgartenweg, auf Höhe der Schiffsanlegestelle “Ortsmitte” und der Einmündung des Moosbaches in den Tegernsee, erklärt Macco weiter. Eine entsprechende Beschilderung sei bereits errichtet worden.
Ursprünglicher Artikel vom 30. August 2021 mit der Überschrift: „Dauerregen am Tegernsee“
Der Dauerregen beschert uns spätherbstliches Novemberwetter. Und das im August! Ob wir uns aber bei all dem Regen Sorgen um Hochwasser machen müssen, weiß unser Wetterfrosch Hans Wildermuth. Er erklärt:
Der Regen wird zwar noch bis einschließlich Dienstag anhalten, die größten Mengen sind allerdings bis heute, Montagmittag gefallen. Das heißt, dass die Intensität nachlässt.
Allerdings warnt der deutsche Wetterdienst noch bis Dienstag 21.00 Uhr vor ergiebigem Dauerregen. Sorge vor einem Hochwasser müssen wir aktuell aber zum Glück nicht haben. “Laut Hochwassernachrichtendienst haben im Tegernseer Bereich noch keine Gewässer eine Hochwassermeldestufe erreicht”, so Wildermuth.
Zwar legten kleinere Bäche, wie Söll- und Zeiselbach derzeit kräftig zu, aber der Tegernsee selbst liegt noch mehr als 30 Zentimeter unter der ersten Meldestufe. Laut Prognose soll er bis auf 20 Zentimeter unter der ersten Meldestufe anschwellen.
Im Allgemeinen scheint die Situation aber eher weniger alarmierend zu sein, schließt der Wetterfrosch aus Schaftlach.
Quelle Video: Tegernseer Stimme und Robert Feicht
SOCIAL MEDIA SEITEN