Weniger Parkplätze am Gmunder Bahnhof

In Gmund soll ein Omnibus-Bahnhof, Parkplätze und Abstellplätze für Fahrräder entstehen. Dafür muss erstmal freie Fläche geschaffen werden. Nicht nur Bäume müssen weg. Außerdem wird es für Pendler enger.

Vorbereitende Bauarbeiten für den neuen Busbahnhof in Gmund starten

In Gmund soll im nächsten Jahr in die Infrastruktur für den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) am Tegernsee investiert werden. Dafür ist die Gemeinde mitten in den Planungen für einen erweiterten Busbahhnhof mit sechs Haltestellen. Zusätzlich sollen auf dem Areal westlich des Bahnhofsgebäudes, an der Wiesseer Straße, neue Parkparkplätze und ein Abstellplatz für Fahrräder entstehen.

Bei der ersten Präsentation im Rat der Gemeinde Gmund überzeugten die drei Spiegel-Varianten für die Überdachung des beauftragten Architekten Rainer Löhle aus Augsburg (wir berichteten) die Räte nicht wirklich. Jetzt sollen als Alternative neue Pläne mit einer Holzüberdachung vorgeschlagen werden.

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Auch wenn die endgültige Gestaltung des neuen Omnibushahnhofs noch nicht durch den Gemeinderat verabschiedet worden sei, sind nun erste Vorbereitungen notwendig, um dieses Vorhaben im nächsten Jahr zu realisieren, erklärt Alfons Besel auf Nachfrage und ergänzt:

Wir werden erst in der nächsten Sitzung im Januar über die neuen Vorschläge für die Überdachung der Anlage beraten doch in der Zwischenzeit beginnen wir schon mit dem Fällen der Bäume, dem Abbruch der Lagerhalle und der Wartebereich-Überdachung, damit das Baufeld frei liegt. So können wir im nächsten Jahr mit den Tiefbauarbeiten beginnen.

Die Bäume sollen eventuell noch im Dezember 2021 entfernt werden, um die Arbeiten noch vor der Vogelbrutzeit abzuschließen. „Eine Ersatzbepflanzung ist vorgesehen, sodass auf dem neugestalteten Gelände wieder Bäume stehen werden“, fügt die Gemeinde Gmund hinzu.

Dabei sei es möglich, dass es während der Baum- und Abbrucharbeiten zu Einschränkungen komme. Der gesamte Arbeitsbereich werde eingezäunt, sodass weniger Parkfläche zur Verfügung stehen wird. Dabei seien witterungsbedingte Verzögerungen nicht auszuschließen. Die Gemeinde bittet die Anwohner und alle von den Arbeiten Betroffenen um Verständnis.

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