Im Sommer eröffnete die Sonderausstellung „Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte“, mit der einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts im Olaf Gulbransson Museum gezeigt wird. Die Ausstellung, die noch bis zum 9. Januar zu sehen ist, erzielte einen bisher unangefochtenen Erfolg. Innerhalb nur vier Monate kamen über 14.000 Besucherinnen und Besucher ins Museum.
Der Auftakt zum neuen Jahr wird ganz im Zeichen der Karikatur stehen, mit der Sonderausstellung „Ja so san’s. Ernst Hürlimann. Zum 100. Geburtstag”, die am 5. Februar eröffnet wird und bis zum 19. Juni 2022 zu sehen ist. Parallel dazu wird auch die neu konzipierte Dauerausstellung zu Olaf Gulbransson – dem Künstler, den Ringelnatz einst „eine undressierbar wilde Katze“ nannte – präsentiert.
Mit neuer Bebilderung und angepasst an die vor Kurzem erschienene Biografie Olaf Gulbranssons, geschrieben von Dr. Gerd Holzheimer, bringt das Museum seine Dauerausstellung damit auf den neuesten Stand.
Hochkarätige Ausstellungen aus Privatbesitz
Im Sommer 2022 werden dann mit der Ausstellung „Von Renoir bis Jawlensky“ hochkarätige Werke des Impressionismus und Expressionismus gezeigt. Das Besondere daran: alle Arbeiten stammen wieder aus Privatbesitz und waren der Öffentlichkeit oft Jahrzehnte lang nicht zugänglich. Die Ausstellung eröffnet mit einer Vernissage am 22. Juli und ist für Besucher vom 23. Juli 2022 bis zum 8. Januar 2023 zu bestaunen.
Wer zum Jahresende noch Kunst bewundern möchte, kann das problemlos tun. Das Museum ist wie gewohnt geöffnet (Dienstag bis Sonntag, 10 Uhr bis 17 Uhr). An Silvester ist bis 14 Uhr geöffnet. Auch im Museum gelten die aktuellen Corona Schutzmaßnahmen (2-G+).
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