Eine Rolltreppe und ein lautes Quietschen und Schreien. Ein Hund hat sich die Pfote eingeklemmt. Deshalb ruft eine Miesbacherin jetzt eine Challenge ins Leben.
Hunde sind unsere ständigen Begleiter. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sieht man viele Hundebesitzer mit ihrem Vierbeiner beim Einkaufen. Aber im Gegensatz zu uns Menschen kann der Hund nicht jede Hürde ganz so leicht überwinden. So kann zum Beispiel eine Rolltreppe zur echten Gefahr werden.
Um dafür erneut ein Bewusstsein zu schaffen, ruft Lisa Bernauer mit ihrer Hundeschule Hunde vertrauen und erleben in Miesbach eine Challenge ins Leben. Dabei geht es darum, ein Foto von sich mit dem eigenen Hund auf dem Arm auf einer Rolltreppe auf Facebook, Instagram oder in den Whatsapp-Status zu laden. Der Grund für ihre Kampagne war ein Erlebnis. Sie erzählt.
Was ich da sehen musste, war sehr unschön. Ein Hund hatte sich mit der Kralle in der Ritze einer Rolltreppe verhakt. Es war ein schreckliches Quietschen und Schreien durch die ganze Einkaufshalle zu hören. Der Hund hat sich dabei den Nagel ausgerissen.
Lisa Bernauer, Hundetrainerin
Das sei ein schrecklicher Anblick gewesen und hätte sich eigentlich vermeiden lassen. Nur wissen viele Hundebesitzer gar nicht, wie gefährlich die fahrenden Treppen eigentlich werden können.
Leichte Schürfwunden an den Pfoten sind da nur das geringste Übel. Die Gefahr lauert in den Rolltreppenaufsätzen. “Viele Hundebesitzer vergessen, dass auch sehr gut erzogene Hunde es nicht verhindern können, wenn ihre Krallen oder ihr Fell in die Zacken und Spalten der Rolltreppenaufsätze gezogen werden”.
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