Gestern wurde die 63. Isargau-Meisterschaft im Fingerhakln ausgetragen. Auch der Nachwuchs zieht kräftig mit.
„Hakler fertig? Ziagt’s“, schallt es am Sonntag im Reutberger Festzelt immer wieder vom Kopfende des Zelts. Das Bierzelt ist gut gefüllt. Klar, es wird im Rahmen des Josefifestes der Klosterbrauerei Reutberg die 63. Isargau-Meisterschaft im Fingerhakln ausgetragen. Insbesondere in der Altersklasse der 12- und 13-Jährigen entwickelt sich ein äußerst spannender Wettkampf. Rest Flori und der Krinner Sepperl halten das ganze Zelt in Atem.
Letztlich setzt sich der Sepperl durch. Den sieht man zeitweise gar nicht mehr über dem Tisch. Er ist Erster in seiner Altersklasse.
In diversen Gewichts- und Altersklassen stellen sich die Männer der Konkurrenz, lauthals unterstützt von den mitgekommenen Verwandten und Freunden der Teilnehmer. Am Ende des langen Wettkampf-Tages gehen die Mannsbilder gern und häufig mit Bandagen oder wenigstens Pflaster um die blutverschmierten Finger heim. Aber nach Jahren der Pandemie ein gelungenes Fest, das die Tradition feiert.
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