Die Corona-Maßnahmen sind vorbei, der Mindestabstand soll bleiben. Was hat es damit auf sich? Die Gemeinde Gmund will Radfahren sicherer machen.
Das Projekt setzt sich für die Sicherheit von Radlerinnen und Radlern ein. Autofahrer sollen daran erinnert werden, innerorts den Mindestabstand von 1,50 Meter beim Überholen einzuhalten. Veronika Simon, Radverkehrsbeauftragte, betont das Ziel der Aktion:
Der Radverkehr in unserer Gemeinde soll sichtbarer und sicherer gemacht werden. Veronika Simon, Radverkehrsbeauftragte der Gemeinde Gmund
Mit drei großen Banner an den Ortseingängen sowie Plakaten an Straßenlaternen sollen die Pkw-Lenker sensibilisiert werden.
Die Vorstellung der Aktion erfolgte vor Kurzem im Pausenhof der Grundschule Gmund. Den Schülerinnen und Schülern wurde demonstriert, wie weit der Mindestabstand von 1,50 Metern beim Überholen von Radfahrern im Alltag tatsächlich ist. Im Anschluss erhielt jedes Kind einen “1,50 Meter-Aufkleber” für das Fahrrad. Aufkleber fürs eigene Rad gibt’s bis zum Aktionsende Ende Oktober 2023 im Rathaus der Gemeinde.
Hintergrund zur Aktion
Die Gemeinde Gmund ist Mitglied der AGFK Bayern, die startete die Banneraktion “Sicherheit durch Abstand”. Für dieses nichtinvestive Projekt erhielt die Gemeinde finanzielle Unterstützung.
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