Eine halbe Stunde über den See geht es heute und morgen für behinderte und schwerkranke Menschen.
Erstmals nach der Corona-Pandemie dürfen heute und morgen wieder schwer kranke und behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf einen Wellenritt auf die Hoppetosse. Etwa 120 Personen werden es etwa pro Tag sein. Kinder und Erwachsene, die mit kleineren Einschränkungen leben, bis hin zu Menschen, die schwerst eingeschränkt sind. Menschen, die sich eben nicht so “frei” bewegen können. Denen will die Hoppetosse “Flügel verleihen” erzählt Robert Kühn, der beim Termin vor Ort ist. Mit bis zu 40 Km/h düst das Boot über den Tegernsee.
Los geht’s am Yachtclub Bad Wiessee für die jährliche Runde über den Tegernsee. Seit 15 Jahren dreht die Hoppetosse ihre Runde, nur in der Pandemie wurde ausgesetzt.
Unterstützt wird die Aktion vom Yachtclub, von der Wasserwacht Gmund, der Feuerwehr Bad Wiessee. Organisiert wird die Bootsfahrt von Anton Grafwallner, der die Hoppetosse für zwei Tage an den Tegernsee geholt hat.
Die “Hoppetosse” ist nach dem berühmten Gefährt von Pippi Langstrumpf benannt. Pippi, das “stärkste Mädchen der Welt”, inspiriert die Mitglieder des Clubs mit ihrem Mut und ihrer Fähigkeit, das Unmögliche möglich zu machen.
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