Auf einer Tegernseer Baustelle ist am Freitagnachmittag ein Dreijähriger in einen Lichtschacht gefallen.
Am vergangenen Freitag wurde auf einer Baustelle in Tegernsee ein dreijähriges Kind beim Sturz in einen Lichtschacht verletzt. Der Bub wollte sich einen Bagger anschauen, und lief dabei über ein Gitter, das lose auf dem Schacht lag. Durch die einseitige Belastung kippte es auf. Der Junge stürzte in den 2,70 m tiefen Schacht. Das Kind wurde im Anschluss vorsichtshalber in eine Kinderklinik nach München geflogen.
Nach intensivmedizinischer Überwachung konnte die Mutter letztlich Entwarnung geben. Der Junge hat sich beim Sturz lediglich leichte Abschürfungen und Prellungen geholt. Die Polizei Bad Wiessee ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Meldung 25. Juli, 8.30
Am späten Freitagnachmittag ist ein dreijähriges Kleinkind in einen ungesicherten Schacht auf einer Baustelle in der Max-Josef-Straße gestürzt. Nach Aussagen der Polizei Bad Wiessee spazierte es über eine Gitterabdeckung, um sich einen Bagger näher anzusehen. Allerdings hielt die Abdeckung nicht und das Kind fiel in den etwa 2,70 tiefen Schacht. Es konnte schnell aus dem Schacht geborgen werden. Ein angeforderter Rettungshubschrauber flog das Kind mit seiner Mutter ins Krankenhaus. Die Polizei geht von mittelschweren Verletzungen aus.
Die Feuerwehr Tegernsee sicherte den Schacht ab, um weiter Unfälle zu vermeiden. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Bauleiter eingeleitet.
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