Die Wahl des Berufs ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Manch einer weiß schon lange, welchen Beruf er gern ausüben möchte. Andere sind unentschlossen und gut beraten, durch Praktika Eindrücke verschiedener Branchen zu sammeln. Im Handwerk ergeben sich nach wie vor zahlreiche Möglichkeiten der beruflichen Spezialisierung. Ausbildungen und Studiengänge sind darauf zugeschnitten, Experten für verschiedenen Bereiche auszubilden.
Wenn man vor der Ausbildung steht, kann ein erstes Praktikum Sinn machen. Denn so bekommt man eine Vorstellung davon, ob der angestrebte Beruf auch tatsächlich den eigenen Erwartungen und dem Bild entspricht, das man davon hat. Nicht immer passen Erwartung und Realität zusammen und dann ist es besser, sich rechtzeitig für einen anderen Beruf zu entscheiden. Immerhin investiert man viel Zeit und Geld in eine Ausbildung, die oft drei Jahre oder länger dauert. Wer jedoch schon immer ein gewisses Interesse für elektrische Bastelarbeiten und Zusammenhänge hatte, der könnte im Beruf des Elektronikers durchaus eine passende Tätigkeit gefunden haben. Der große Vorteil an dieser Branche: Die Elektronik ist zukunftssicher und bietet viel Entwicklungsspielraum für die eigene Karriere. Wer sich für eine Karriere im elektronischen Bereich interessiert, kann sich beispielsweise über das Feld der Robotik informieren. Doch auch traditionelle Sparten der Elektronik bieten sichere Berufsaussichten.
Das durchschnittliche Gehalt
Auf der Suche nach der passenden Ausbildung und dem richtigen Beruf spielt auch das zu erwartende Gehalt eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich ist der Lohn während der Ausbildung meist relativ gering im Vergleich zum späteren Einkommen. Die Ausbildung selbst dauert bei Elektronikern meist ungefähr dreieinhalb Jahre. Während dieser Zeit genügt der Lohn manchmal nur gerade so, um die Lebenshaltungskosten als Azubi zu decken. Doch direkt nach der Ausbildung sieht es ganz anders aus. Berufseinsteiger im Bereich der Elektronik können mit teils hohen Einstiegsgehältern rechnen. Auch wenn die Neugierde groß ist: Genaue Angaben zum Gehalt sind schwierig, da sich das Gehalt im Einzelfall anhand zahlreicher Faktoren unterscheidet. Allerdings ermöglicht es die Übersicht bei PowerUs, einen Eindruck von den Gehaltsspannen zu bekommen. Ein starker Einflussfaktor ist beispielsweise die Region, in der man als Elektroniker arbeitet. Zwischen den Bundesländern, aber auch einzelnen Städten, bestehen teils erhebliche Unterschiede. Und auch die Branche spielt eine wichtige Rolle, ebenso wie die Firma. Manche Elektroniker arbeiten beispielsweise auf dem Bau. Spezialgebiete gibt es in der Elektronik viele, zudem erweitert sich das Repertoire. Gebäudetechnik, erneuerbare Energien und Robotik sind nur eine kleine Auswahl an Optionen.
Eine Ausbildung mit Zukunftschancen
Wer nach einem Beruf mit Zukunft sucht, der Entwicklungsmöglichkeiten in Bezug auf Karriere und Gehalt bietet, der ist bei der Elektronik richtig. Denn beim Einstiegsgehalt bleibt es nicht. Vielmehr entwickelt sich das Gehalt mit Weiterbildungen und Berufserfahrung weiter. Man wird befördert und qualifiziert sich für weitere, anspruchsvollere Tätigkeiten. Damit wächst auch das Gehalt. Allerdings gibt es hier wiederum große Unterschiede zwischen den Berufsfeldern. Manche Bereiche locken mit einem relativ hohen Einstiegsgehalt, bieten aber nicht allzu hohe finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten. In anderen Bereichen ist das Einstiegsgehalt zwar nicht so hoch, doch es ist viel Luft nach oben und mit der Zeit steigt das Einkommen umso mehr.
Weiterbildungen und Spezialisierungen
Weiterbildungen erweitern das Fachwissen und beschleunigen die Karriere. Wer nach seiner Ausbildung einen Meister oder Techniker macht, steigert damit seine Gehaltsaussichten. Letztendlich spielt bei der Entscheidung für eine Ausbildung natürlich nicht nur das Gehalt eine Rolle, sondern auch die persönliche Begeisterung für ein bestimmtes Feld der Elektronik.
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