Ab morgen bis Freitag, den 9. Oktober wird die 40 Jahre alte, schadhafte Fahrbahndecke auf der A8 zwischen dem Kreuz München Süd und der Anschlussstelle Holzkirchen auf einer Länge von acht Kilometern erneuert, teilt die Autobahndirektion Südbayern mit. An einigen Stellen werde auch die untere Tragschicht saniert, schreibt der Merkur. Autofahrer müssen dort also in den kommenden Wochen vermehrt mit Stauungen rechnen.
Wegen der Bauarbeiten, die im 24-Stunden-Betrieb durchgeführt werden, wird eine Behelfsverkehrsführung eingerichtet: Wie gewohnt stehen den Autofahrern in Fahrtrichtung Salzburg als auch in Fahrtrichtung München drei Spuren zur Verfügung. Allerdings sind diese schmaler als gewohnt.
Deswegen sowie wegen der erforderlichen Baustellenzufahrten und um Unfälle zu vermeiden, ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit während der gesamten Maßnahme auf 80 Stundenkilometer in Fahrtrichtung München und auf 60 Stundenkilometer in Fahrtrichtung Salzburg begrenzt. Die Behelfsverkehrsführung wird mit einer Stau-Warnanlage ausgerüstet.
Im nächsten Frühjahr ist die Gegenrichtung dran
Neben diesen Einschränkungen ist die Rastanlage Hofoldinger Forst ist vom 16. bis 27. September gesperrt. Die Anschlussstelle Hofoldinger Forst wird in Fahrtrichtung Salzburg vom 16. bis 29. September gesperrt. Umleitungsstrecken werden zusätzlich ausgeschildert. Zudem rät die Autobahndirektion den Autofahrern, sich auf der Internetseite www.bayerninfo.de Informationen über die Verkehrsdichte, Staus, Störungen, Baustellen und Straßensperrungen zu verschaffen.
Insgesamt sechs Millionen Euro kostet die Sanierung der A8 in Richtung Salzburg, heißt es im Merkur. Die Kosten dafür trägt der Bund. Auch die Fahrbahn in Richtung München muss saniert werden. Dies soll aber erst im Frühjahr 2016 geschehen.
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