Auf Initative des Landratsamtes Miesbach gilt im gesamten Landkreis Miesbach ab dem 1. Oktober die neue Sozialcard, die ihren Besitzern viele Vergünstigungen ermöglicht. Die Karte ist schon jetzt an vielen Stellen im Landkreis nutzbar.
Über 40 Akzeptanzpartner im Landkreis
Koordiniert wurde das Projekt von Paul Röpfl, dem Leiter der Stelle für soziale Angelegenheiten, der nun da das Projekt nach einiger Verzögerung durch Corona starten konnte, umso zufriedener ist. Auf der Suche nach Akzeptanzpartner für das Projekt wurde Paul Röpfl von fünf Verbänden der freien Wohlfahrtspflege – BRK Kreisverband Miesbach, Caritas, AWO Kreisverband Miesbach-Tegernsee, Verein Hilfe von Mensch zu Mensch und Diakonie Oberland – unterstützt. Gerne erweitere man auch noch das Angebot, so Röpfl. Auch der Landrat Olaf von Löwis freut sich über die Sozialcard und hofft, dass diese gut angenommen wird.
Mit der Sozialcard können auch Menschen mit weniger Geld viele tolle Angebote im Landkreis wahrnehmen, die sie sich sonst vielleicht nicht leisten könnten.
Die Sozialcard erhalten alle Landkreisbürger, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II, der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII, Wohngeld oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Die Sozialcards werden automatisch mit dem nächsten Bewilligungsbescheid verschickt und gelten sechs Monate.
Die Karten sind untrennbar an die Sozialleistungen gekoppelt – erlischt also der Anspruch auf Leistung, verliert auch die Sozialcard ihre Gültigkeit.
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