Acqua Cotta

Passend zum regnerischen Wetter haben wir uns heute gedacht, dass doch eine Suppe ganz gut passen könnte.

Diese Woche empfiehlt Walter Leufen „Acqua cotta“ – was übersetzt nichts anderes heißt als „heißes Wasser“. Vielleicht eine kleine, aber feine Untertreibung. Viel Spaß beim Nachkochen und buon appetito.

Rezept – Acqua Cotta

Zutaten:

Etwas Olivenöl zum Anbraten
1 große Zwiebel
5 Stangen Staudensellerie
0,5 kg Tomaten
etwas Fenchelsamen, im Mörser zerrieben
1 l helle Gemüse- oder Geflügelbrühe
1 El Rosmarin, grob gehackt
Weißbrot in Scheiben
Ei
Salz & Pfeffer zum Abschmecken
Petersilie zum Dekorieren

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Zubereitung:

Die Zwiebeln würfeln und in heißem Öl anrösten. Den Staudensellerie von seinen Fäden befreien, fein würfeln, zu den Zwiebeln geben und mit ihnen andünsten. Die Tomaten kreuzförmig einritzen, kurz in sehr heißes Wasser geben, danach herausnehmen, enthäuten, entkernen und in Würfel schneiden.

Mit dem gemörserten Fenchelsamen zu dem Lauch und den Zwiebeln geben und mit der Gemüse- oder Geflügelbrühe auffüllen. Drei bis vier Esslöffel gehackten Rosmarin zugeben, einmal aufkochen lassen und für 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Unmittelbar vor dem Servieren werden Weißbrotscheiben in Butter goldgelb geröstet, in den Suppenteller gelegt, mit etwas verquirltem Ei nappiert und anschließend mit der sehr heißen Suppe übergossen.

Als Garnitur wird die Suppe mit frisch geschnittener Blattpetersilie bestreut und mit etwas Olivenöl beträufelt. Sehr gut geeignet sind aber auch kleine Focaccia-Piccata.

Tipp von Leufen: Geben Sie den Rosmarin in ein Mullsäckchen – so lässt er sich nach getaner Würz-Arbeit einfach aus der Brühte entfernen.

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